Bella Italia 2018 – Tag 4

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O sooole miiioooo

Eigentlich hatten wir uns der wahrlich unverschämt schweineteuren Gondelfahrten bereits bei unserem ersten Besuch in Venedig vor zwei Jahren für immer und ewig und alle Zeiten verweigert. „Das sind ja Preise wie im Freudenhaus! Die spinnen wohl, die Venezianer.“ Eigentlich.

Seit diesem Urlaub kann ich ergänzen: „Der spinnt wohl, mein Mann!“ Denn ich bekam vor ein paar Tagen zum Hochzeitstag eine Gondelfahrt geschenkt. Hach, schön war‘s – ein unvergessliches Erlebnis! Petrus hatte zum Glück auch ein Einsehen und schickte uns gutes Wetter.

  • Venedig
    Deutlich besseres Wetter am zweiten Tag!

Tagesausflug nach Murano und Burano

Nach der morgendlichen Gondelfahrt blieben wir ortstypisch in Bewegung und haben uns mit einem Vaporetto zunächst nach Murano und dann weiter nach Burano schippern lassen. Beide Inseln sind wunderschön, sehenswert und von Venedig aus für einen Tagesausflug sehr gut zu erreichen. Glücklicherweise hatten wir uns schon im Vorfeld informiert und uns eine „2-Tages-Transportkarte“ gekauft. Damit konnten wir das gesamte ÖPNV-Angebot inklusive jeglicher Vaporetti nutzen – auch die Fahrten auf die venezianischen Inseln waren darin enthalten. Preis-Leistung unseres Erachtens unschlagbar.

Murano, berühmt durch seine Glaskunst, welche an jeder Ecke in allen möglichen Formen, Farben, Ausgestaltungen, Qualitäten und Preisen feilgeboten wird. Natürlich haben wir auch geübten Händen bei der Herstellung einer Figur zugesehen und ein paar Mitbringsel erstanden. Wir sind ja auch nur Touristen.😅 Burano, bekannt für seine knallbunten Häuser entlang der Kanäle. Die farbenfrohe Reizüberflutung und die vielen tollen Eindrücke von den quietschbunten Inseln lassen sich nur schwer in Fotos wiedergeben. Wir haben versucht, so viele Impressionen wie möglich einzufangen.

  • Murano
    Murano erreicht man von Venedig aus schon nach 15 Minuten.

Mit all diesen bunten Impressionen saßen wir nach einem langen Tag recht geschafft „zuhause“. Die ersten vier Urlaubstage waren schon wieder so vollgepackt, dass wir jeden Morgen um 6 Uhr aufgestanden sind, um das Pensum zu schaffen. Bis zu unserem nächsten Ziel Chioggia sind es von hier aus nur ungefähr 75 km, dort wollen wir am frühen Nachmittag ankommen und es gaaanz ruhig angehen lassen. Hurra, das heißt: Endlich mal Ausschlafen!

Etwas gab es abends dann aber noch zu tun. Unser mitreisendes Maskottchen  war nach einem kleinen Unfall an der Rialto-Brücke ein wenig kopflos und bedurfte intensiver Betreuung mit Sekundenkleber.🤕🦩

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