Keine Mückenplage im ehemaligen Sumpfgebiet
„Da jammern die beiden dauernd über Mücken und fahren dann in ein ehemaliges Sumpfgebiet“, wird der eine oder die andere von euch vielleicht gedacht haben. Wir hatten tatsächlich im Vorfeld ebenfalls Bedenken. Sollen wir wirklich in eine Region reisen, die früher unbewohnbar war, weil Großteile der Bevölkerung von Malaria dahingerafft wurden?
Seltsamerweise haben wir hier aber nicht mehr oder weniger Mücken angetroffen als anderswo. Und unser Anti-Mückenspray leistete bekanntlich gute Dienste. Nur, weil sich davon langsam der Nagellack auf meinen Zehen auflöste, war es ja sicher nicht gesundheitsschädlich, oder?
Ausflug nach Porto Santo Stefano
Nach einem gemütlichen Frühstück besuchten wir Porto Santo Stefano, einen weiteren Nachbarort von Orbetello. Die Anfahrt per Rad war wieder recht „lästig“, spricht hügelig. Puuuh. Unter Ausstoß diverser Flüche haben wir aber auch diese Etappe gemeistert.
Vor Ort mussten wir nur noch zu Fuß den Aufstieg zur „Fortezza“ (einer mittelalterlichen Festung) hinter uns bringen und schon wurden wir mit wunderschönen Ausblicken über das Örtchen und die Region belohnt.
Faulenzen am nahegelegenen Strand
Nachmittags haben wir uns von den Strapazen des Tages am nahegelegenen Strand erholt. Der war zwar etwas grobkörnig und steinig, aber zum Schwimmen und Faulenzen durchaus zu gebrauchen. Zum Sandburgen-Bauen leider eher nicht. 😉
